Das Rehabilitationsgeschäft umfasse 67 Einrichtungen mit 9100 Betten und rund 9500 Mitarbeitern in Deutschland, Österreich, der Schweiz, der Tschechischen Republik und Grossbritannien, hiess es weiter. Das Geschäft habe einen Wert von 853 Millionen Euro und war den Angaben zufolge im vergangenen Jahr bei einem Umsatz von rund einer Milliarde Euro profitabel. Die Transaktion steht unter dem üblichen Vorbehalt und muss noch von den Behörden genehmigt werden. Ein Abschluss werde für die zweite Jahreshälfte 2024 erwartet, hiess es weiter.

Fresenius hatte im vergangenen Jahr angekündigt, sich auf die Bereiche Fresenius Kabi und Fresenius Helios zu fokussieren. «Die Desinvestition ist ein wichtiger Schritt zur Optimierung unseres Portfolios», sagte Fresenius-Chef Michael Sen laut Mitteilung. Das Rehabilitationsgeschäft ist der grösste Vamed-Geschäftsbereich. Der Käufer PAI ist den Angaben zufolge eine international tätige Private-Equity-Firma./jha/he

(AWP)