In der Wochenbilanz steuern die Erdölpreise auf moderate Gewinne zu. Entscheidende Treiber gab es zuletzt nicht. Zurzeit rangieren die Preise knapp über ihrem Tiefstand seit Februar. Zum Jahresbeginn liegen die Preise aber knapp zehn Prozent höher.

Leichte Unterstützung kam zuletzt von der Aussicht, dass die US-Zentralbank Fed ihre Geldpolitik vielleicht doch etwas früher lockern könnte. Ausschlaggebend waren Inflationsdaten, die etwas niedriger ausfielen als erwartet. Zudem sorgt das anhaltend knappe Rohölangebot grosser Förderländer für tendenziellen Preisauftrieb.

Auf der Nachfrageseite deutet sich eine konjunkturelle Besserung in China und Europa an. Die Aussichten gelten angesichts der vielen geopolitischen Risiken aber als fragil./bgf/jha/

(AWP)